Zahlen und Fakten zu 5G

  • Laut einer repräsentativen Umfrage des BAFU (Bundesamt für Umwelt) aus dem Jahr 2004 gaben 5% der Schweizer Bevölkerung an, an Elektrosmog zu leiden1. 
    Statistiken aus den Nachbarländern zeigen, dass diese Zahl stark zunimmt und bei etwa 10% liegt. 
  • 10.000.000.000.000 μW/m2 (61 V/m) ist die Leistungsflussdichte (elektrische Feldstärke) für Frequenzen nahe 2 GHz, sie ist der Referenzwert in Europa und in der Schweiz für Immissionsstandards (= was an einem bestimmten Punkt an einem Standort mit mehreren Basisstationen gemessen werden kann). 
  • 66.000 μW/m2 (5 V/m) ist der maximale Dichtewert (Intensität) an empfindlichen Einsatzorten (OMEN) unter Berücksichtigung der Emissionen einer einzelnen Basisstation. 
  • 1000 μW/m2 (0,6 V/m) waren die vom Land Salzburg 1998 empfohlenen Werte. 
  • 100μW/m2 (0,2V/m) ist der Wert, der in der Resolution Nr. 1815 des Europarates, unterzeichnet von der Schweiz und 25 weiteren Ländern, empfohlen wird. 
  • 1 μW/m2 (0,02 V/m) für den Innenbereich von Gebäuden, 10 μW/m2 (0,06 V/m2) für den Aussenbereich, sind die von Salzburg 2002 nach einer neuen Bewertung empfohlenen Werte. 
  • 0,1 μW/m2 (0,006 V/m) ist der Wert, bei dem Symptome bei einer Person auftreten, die gegenüber nichtionisierender Strahlung intolerant ist.2 
  • 0.000'005 μW/m2 entspricht der gesamten natürlichen Strahlung (terrestrisch und kosmisch). 
  • Zu den Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung liefern Untersuchungen seit Jahren höchst widersprüchliche Ergebnisse. Langzeitstudien zur neuen 5G-Technologie liegen selbstverständlich nicht vor. Aber sogar das Bundesamt für Gesundheit hält fest: elektromagnetische Strahlung verändert unsere Gehirnströme! 


1 https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/elektrosmog/dossiers/individuelle-hilfe-elektrosensible.html

2 Die Zahlen, welche nicht vom OFEV stammen wurden einer Publikation der Vereinigung ARA entnommen – www.alerte.

  • Es gibt zur Zeit kein vom Bund abgesegnetes Messverfahren, um die Stärke mit Messungen vor Ort zu überprüfen. SRF 10vor10
  • Die kantonalen Ämter wissen noch gar nicht, wie sie die neuen Strahlen zu messen haben. Michael Töngi, Nationalrat